Es ist wieder so weit, das neue Jahr hat begonnen und mit ihm unsere „guten Vorsätze“. Wir wollen das Rauchen aufhören, weniger

Alkohol trinken, die Weihnachtkilos wieder loswerden. (Wobei wir nicht zwischen Weihnachten und Neujahr zunehmen, sondern eher

zwischen Neujahr und Weihnachten :-). Wir gehen wieder ins Gym, das wir in den letzten 11 Monaten durch unsere stille

Teilhaberschaft quasi mitfinanziert haben und fühlen uns richtig motiviert. Oder was auch als Vorsatz immer gerne wieder genommen

wird: selfcare. Grundsätzlich ein super wichtiges Thema, denn wir sind schließlich die einzigen die es ein Leben lang mit uns selbst

aushalten dürfen. Also nehmen uns mehr Zeit für uns, wir setzen uns abends gemütlich in einen Sessel, neben uns eine Tasse herrlich

duftender Tee (wir wollen ja weniger Alkohol trinken) und machen es uns mit einem tollen Buch gemütlich. Ein schönes Gefühl.

Spätestens nach einem Monat kommt der alte Schlendrian um die Ecke und macht sich breit. Die Gym Besuche werden weniger (ach

einmal aussetzen ist ja nicht so schlimm), die Süßkramschublade - ich wette die kennt jeder - hat plötzlich wieder eine magische

Anziehungskraft, der Alkoholkonsum steigt wieder und unser gesamtes Stresslevel gleich mit ihm.

Na, hast du dich in einem oder mehreren Punkten wiedererkannt?

Aber warum ist das so, wo kommen diese Saboteure ständig her?

Viele tragen wir aus unserer Kindheit mit uns (Schokolade als Trost oder Belohnung), sind gesellschaftlich vorgelebt wie der Wein

den man bei einem Geschäftsessen trinkt weil es eben dazugehört, oder sind unterbewusst verankert. Wie z.B. der Glaubenssatz den

wir von einem Elternteil jahrelang gehört haben: du musst immer irgendwie beschäftigt sein, vom faul rum sitzen erreichst du nichts.

Also fühlen wir uns schlecht, wenn wir nur „dasitzen“ und ein Buch lesen.

Viele Dinge in unserem Alltag werden unterbewusst gesteuert, so auch unser tägliches Verhalten. Und unser Bewusstsein tut sich

schwer, neue Wege zu gehen, denn das Altbekannte ist bequem und vermeintlich sicher. Das blockiert uns auch häufig, über den

Tellerrand zu blicken und neue, unbekannte Möglichkeiten in Erwägung zu ziehen.

Wenn du mehr dazu erfahren möchtest sprich mich gerne an oder schreibe mir.

Glaube nicht alles was du denkst!

Eine – vielleicht? – wahre Geschichte

Ich träume ja per se meistens Drehbücher, aber gelegentlich sind diese Träume so emotional und nachhaltig, dass sie mich nach dem

Aufwachen so beseelen und den Tag über immer wieder präsent sind. Aber dieser Traum war, wenn man die darauffolgenden Tage

mit einbezieht, etwas ganz Besonderes, denn diese Zeitspanne war irgendwie magisch, unglaublich und groß.

Aber von vorne:

ich stand in meinem Traum unter einem Vorsprung, ein Balkon oder Ähnliches. Plötzlich fiel eine weiße Schneeeule herunter die ich

auffing, in den Arm nahm und ihr gut zusprach. Sie wurde zutraulich und ruhiger als ich sie streichelte und am Bauch kraulte. Es war,

als würden wir uns lange kennen und zusammengehören. Da erschien am Rand des Vorsprungs der Kopf eines wütenden Mannes,

der schrie: „das ist mein Vieh, gib es mir wieder zurück!“ Die Eule wurde starr vor Angst und duckte sich in meine Armbeuge, was mich

sofort zur Flucht veranlasste. Der Angreifer folgte mir, ich konnte aber seinen Angriffen immer sehr gut ausweichen. Irgendwann

stellte er fest, dass er wenig erfolgreich sein würde und beschloss mit den Worten „na dann nicht, du wirst sehen, was du davon hast“

seinen Boss zu holen. Dieser stellte sich geschickter an, bekam mich und die Schneeeule zu fassen und sperrte uns in getrennte

Käfige. Ich spürte die Trauer und Angst meiner neuen / alten Gefährtin und wusste, es liegt an mir uns zu befreien. Ich begann zu ver-

zweifeln, weil ich keine Idee hatte, wie ich das bewerkstelligen sollte. Nach geraumer Zeit öffneten sich plötzlich wie von Zauberhand

die Schlösser beider Käfige und in einem unbeobachteten Moment konnten wir fliehen. Erst als wir in sicherer Entfernung eine kleine

Pause einlegten, wurde mir klar, dass es meine Kräfte waren, die die Verriegelungen geöffnet hatten.

In verschiedenen Kulturen wird einer Eule die Weisheit, Wissen und die Wissbegierde zugesprochen. Ich konnte mir zunächst keinen

Reim darauf machen, was mir dieser Traum denn nun sagen sollte. Ich fühlte mich den ganzen Tag irgendwie einfach verbunden mit

Roberta der weißen Schneeeule, so als würde großes Wissen in mir schlummern. Vielleicht wäre noch wichtig zu erwähnen, dass ich

vor vielen Jahren eine schamanische Ausbildung gemacht habe und mir daher die Arbeit und der Umgang mit Krafttieren sehr vertraut

ist. Oh, und nein, es ist keinesfalls „Voodoo“, sondern Schamanismus bedeutet einfach: leben im Einklang mit der Natur und deren

Gesetze, Einfühlsamkeit und ein bisschen ;) Spiritualität.

Aber zurück zur Geschichte:

einen Tag später rief mein Sohn an und sagte unsere Verabredung zum Grillen für den Abend ab. Der Grund ließ mich erschaudern.

Eine seiner Katzen, genaugenommen der Kater Findus, war seit ein paar Tagen verschwunden gewesen und heute lag er fast reglos

auf der Wiese des Nachbargrundstücks. Er wurde sofort vom Vater meines Sohnes, meinem Exmann, in die Tierklinik gebracht, die

feststellten, dass er Maden im Körper hatte, seine Körpertemperatur sehr niedrig und sein Nierenwert praktisch nicht mehr messbar

war. Die Tierärzte waren anhand seines schlechten Zustands sehr pessimistisch „zu 99% wird er es wohl nicht schaffen“. Gegen 18:00

Uhr desselben Tages wollten sie sich melden und Informationen bezüglich seines aktuellen Zustands berichten, sollte er noch leben.

Mein Sohn war verständlicherweise am Boden zerstört, hatte er doch die letzten 11 Jahre mit seinem Kater verbracht. Auch mich traf

diese schlechte Prognose sehr. Gerade Findus war immer sehr mit mir verbunden, schlief häufig bei mir im Bett, er war eben der

schwarze Kater der Hexe. (Ich war ja da schließlich schon eine Schamanin). So tief unsere Verbindung war, so „beleidigt“ war er, als

ich mich von meinem Mann trennte und auszog. Ab diesem Zeitpunkt wurde ich keines Blickes mehr gewürdigt, wenn ich dort war um

meinen Sohn abzuholen oder zu bringen.

Mein Sohn versprach, sich nach 18:00 zu melden, wenn es etwas Neues gab. Wir beendeten das Gespräch weinend und ich stand ei-

nige Momente da wie erstarrt. Wie aus der Ferne nahm ich die Nachrichten im Radio wahr, in denen über den Brand am Bloxberg be-

richtet wurde. Plötzlich wusste ich, was zu tun war.

Ich eilte in mein Büro um mich ungestört mit der Anderswelt und meinem Krafttier zu verbinden. In den vergangenen Jahren verband

ich mich weiß Gott viele duzend Male mit der Anderswelt, aber dieses Mal war es anders. Es herrschte eine extrem angespannte

Energie, die Spirits schienen teilweise abwesend, oder mit merkwürdigen grauen, verschleierten Energien beschäftig. Mein Krafttier

begleitete mich in die untere Welt, aber auch sie (eine Gepardin) schien nicht richtig bei der Sache zu sein. Auf meine Nachfrage was

denn los sei, schüttelte sie sich kurz, so als müsste sie Ballast abwerfen und schaute mich durchdringend an. „Du hast gehört, dass

sich an einem sehr spirituellen Platz Flammen ihren Weg bahnen? Wir haben gerade einen großen Kampf zu kämpfen. Unwissende

dunkle Mächte zweifeln die Spiritualität an und wollen unsere heiligen Orte vernichten. Aber gemeinsam schaffen wir es und selbst

die Flammen werden keinen bleibenden Schaden anrichten können.“ Damit hatte ich nicht gerechnet, aber es kam noch schlimmer.

Wir waren einige Schritte gegangen, dann zeigte mein Krafttier auf die Seele von Findus. „Er war beim Kampf an vorderster Front und

wurde verwundet. Ich weiß warum du hier bist, geh zu ihm!“

„Aber ich brauche eure Unterstützung, was soll ich tun“ fragte ich mit verzweifeltem Blick auf die immer schwächer leuchtende Seele

von Findus.

Mein Krafttier lächelte „du weißt genau was zu tun ist, du hast die Weisheit und das uralte Wissen, denke an Roberta. Du brauchst uns

nicht!“

Ich blickte zu Findus und ging langsam vor ihm in die Hocke. Ich legte meine Hände an seinen Seelenkörper und spürte sofort, wie

heilende Energie auf ihn überging. Nach einer Weile hob er den Kopf und sah mich mit seinen bersteinfarbenen Augen dankbar an.

„Meine Verbündete, danke, dass Du mir Heilkräfte schenkst.“ Seine Aura begann stärker zu leuchten und ich spürte den Erfolg meiner

Heilung. Ich war so dankbar, dass ich das richtige getan hatte, wollte aber noch eine Frage stellen.

„Warum hast du mich damals nach meinem Auszug ignoriert? Ich dachte, wir sind ein Team?“

„Du solltest loslassen und da war es nicht von Vorteil, unsere Verbindung aufrecht zu erhalten.“

OK, das erklärte es zumindest, auch wenn ich es nicht sofort verstand. Es ging Findus nun deutlich besser und nach eindringlichen

Worten meinerseits, er möge sich künftig bitte etwas mehr vorsehen, war es Zeit aufzubrechen.

Ich verabschiedete mich, wandte mich zum Gehen und hörte noch wie Findus sagte: „Ich sehe deine Flügel“ Abrupt drehte ich mich

um, Findus zwinkerte kurz, legte seinen Kopf auf die Pfötchen und schloss die Augen mit einem Seufzer.

Ich sah fragend mein Krafttier an, sie zuckte kurz mit der Schulter und sagte nur „naja, er hat ja recht

Ich verlies die Anderswelt mit einem besseren Gefühl, als ich gekommen war. Ohne Umschweife ging ich auf unsere Terrasse, stellte

mich in die Richtung in der die Tierklinik war, formte mit den Händen eine grüne Heilkugel und ließ diese auf die Größe eines Fußballs

wachsen. Ich schickte sie in Richtung der Klinik, um so die Fernheilung anzustoßen.

Mein Sohn rief mich 2 Stunden später an und erzählte mir, dass es Findus etwas besser gehe; ich war so unglaublich dankbar und er-

leichtert. In dieser Nacht wachte ich mehrfach auf, jedes Mal war der Gedanke an Findus präsent und ich schickte ihm Heilenergie.

Als mich an diesem Nachmittag die Information erreichte, dass alle Maden besiegt seien, die Körpertemperatur auf ein normales Maß

angestiegen war und alle Blutwerte bis auf einen wieder normal waren, mischte sich zu diesem Gefühl von Erleichterung und

Dankbarkeit eine riesengroße Freude. Wir hatten es geschafft! Ein Lächeln umspielte meine Lippen und versonnen beobachtete ich

die zahlreichen Schmetterlinge die sich neuerdings in unserem Garten tummelten. Ein eindeutiges Zeichen für Transformation auf

allen Ebenen. Als in diesem Moment der Sprecher im Radio vom Brand am Bloxberg berichtete „der Brand ist unter Kontrolle, nach

ersten Ermittlungen es war wohl Brandstiftung“ formten meine Lippen ein leises „ich weiß!“

Dies ist meine Geschichte. Wenn sie dir gefallen hat, freut mich das sehr. Vielleicht ist es für dich nur eine Geschichte, vielleicht er-

kennst du aber auch die für DICH wichtige und richtige Wahrheit.

News

Wusstest Du, dass jeder von uns im Alltag mindestens schon einmal hypnotisiert war?

Jetzt denkst Du bestimmt, ich aber nicht, bei mir klappt keine Hypnose, das lasse ich nicht zu.

Hm, kennst du folgende Situation:

Du fährst Auto, möglicherweise auf der Autobahn, es ist nicht viel los, du hörst deine Lieblingsmusik und bist komplett entspannt. Gas

geben, bremsen, Spur wechseln, alles geht automatisch, ohne dass Du darüber nachdenkst. Deine Gedanken gehen auf die Reise,

vielleicht freust Du dich auf das Ziel Deiner Reise, oder Du hattest im Vorfeld einen Streit oder ein schönes Erlebnis. Es tauchen

Gefühle zu deinen Bildern im Kopf auf und schon bist Du in einem hypnotischen Zustand ;)

Denn wenn dich nachher einer fragt, ob Du Dich an ein bestimmtes Schild oder Gebäude am Straßenrand erinnern kannst, wirst Du

das verneinen.

Warum passieren dann aber nicht mehr Unfälle, weil wir „unkonzentriert“ sind?

Auch da spielt das Unterbewusstsein eine große Rolle. Sobald eine Situation auftaucht, die nicht in diese Routine „Autofahren“ passt,

schaltet der Focus in Sekundenbruchteilen auf Konzentration um und wir sind wieder voll im hier und jetzt. Dasselbe würde auch bei

einer Hypnosesitzung passieren, wenn Dein Unterbewusstsein mit einer Suggestion nicht einverstanden wäre oder Du Dich plötzlich

unwohl fühlen würdest. Die Macht des Unterbewusstseins ist enorm. 95 98 % aller Prozesse laufen unterbewusst ab. Wenn wir

etwas denken, sagen oder tun, hat dieser Teil schon längst entschieden, wohin die Reise geht, was unser Gehirn macht und wir sind

so ziemlich die letzten, die diese Information bekommen :)

Wenn wir lernen, unsere Intuition wahrzunehmen, können wir unser Unterbewusstsein ein wenig mehr in den bewussten Alltag mit

einbeziehen.

Aber das ist ein anderes Thema

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What´s App: +49 170 534 37 11
Rahel-Yasmin Schwind Seelenwegbegleitung und mehr Am Scherfenbrand 43 51375 Leverkusen

Es ist wieder so weit, das neue Jahr hat begonnen

und mit ihm unsere „guten Vorsätze“. Wir wollen

das Rauchen aufhören, weniger Alkohol trinken, die

Weihnachtkilos wieder loswerden. (Wobei wir nicht

zwischen Weihnachten und Neujahr zunehmen,

sondern eher zwischen Neujahr und Weihnachten :-

). Wir gehen wieder ins Gym, das wir in den letzten

11 Monaten durch unsere stille Teilhaberschaft quasi

mitfinanziert haben und fühlen uns richtig motiviert.

Oder was auch als Vorsatz immer gerne wieder ge-

nommen wird: selfcare. Grundsätzlich ein super

wichtiges Thema, denn wir sind schließlich die einzi-

gen die es ein Leben lang mit uns selbst aushalten

dürfen. Also nehmen uns mehr Zeit für uns, wir set-

zen uns abends gemütlich in einen Sessel, neben

uns eine Tasse herrlich duftender Tee (wir wollen ja

weniger Alkohol trinken) und machen es uns mit

einem tollen Buch gemütlich. Ein schönes Gefühl.

Spätestens nach einem Monat kommt der alte

Schlendrian um die Ecke und macht sich breit. Die

Gym Besuche werden weniger (ach einmal ausset-

zen ist ja nicht so schlimm), die Süßkramschublade

ich wette die kennt jeder hat plötzlich wieder

eine magische Anziehungskraft, der Alkoholkonsum

steigt wieder und unser gesamtes Stresslevel gleich

mit ihm.

Na, hast du dich in einem oder mehreren Punkten

wiedererkannt?

Aber warum ist das so, wo kommen diese

Saboteure ständig her?

Viele tragen wir aus unserer Kindheit mit uns

(Schokolade als Trost oder Belohnung), sind gesell-

schaftlich vorgelebt wie der Wein den man bei

einem Geschäftsessen trinkt weil es eben dazuge-

hört, oder sind unterbewusst verankert. Wie z.B. der

Glaubenssatz den wir von einem Elternteil jahre-

lang gehört haben: du musst immer irgendwie be-

schäftigt sein, vom faul rum sitzen erreichst du

nichts. Also fühlen wir uns schlecht, wenn wir nur

„dasitzen“ und ein Buch lesen.

Viele Dinge in unserem Alltag werden unterbewusst

gesteuert, so auch unser tägliches Verhalten. Und

unser Bewusstsein tut sich schwer, neue Wege zu

gehen, denn das Altbekannte ist bequem und ver-

meintlich sicher. Das blockiert uns auch häufig, über

den Tellerrand zu blicken und neue, unbekannte

Möglichkeiten in Erwägung zu ziehen.

Wenn du mehr dazu erfahren möchtest sprich mich

gerne an oder schreibe mir.

Glaube nicht alles was du denkst!

Eine – vielleicht? – wahre Geschichte

Ich träume ja per se meistens Drehbücher, aber ge-

legentlich sind diese Träume so emotional und

nachhaltig, dass sie mich nach dem Aufwachen so

beseelen und den Tag über immer wieder präsent

sind. Aber dieser Traum war, wenn man die darauf-

folgenden Tage mit einbezieht, etwas ganz

Besonderes, denn diese Zeitspanne war irgendwie

magisch, unglaublich und groß.

Aber von vorne:

ich stand in meinem Traum unter einem Vorsprung,

ein Balkon oder Ähnliches. Plötzlich fiel eine weiße

Schneeeule herunter die ich auffing, in den Arm

nahm und ihr gut zusprach. Sie wurde zutraulich

und ruhiger als ich sie streichelte und am Bauch

kraulte. Es war, als würden wir uns lange kennen

und zusammengehören. Da erschien am Rand des

Vorsprungs der Kopf eines wütenden Mannes, der

schrie: „das ist mein Vieh, gib es mir wieder zurück!“

Die Eule wurde starr vor Angst und duckte sich in

meine Armbeuge, was mich sofort zur Flucht veran-

lasste. Der Angreifer folgte mir, ich konnte aber sei-

nen Angriffen immer sehr gut ausweichen.

Irgendwann stellte er fest, dass er wenig erfolgreich

sein würde und beschloss mit den Worten „na dann

nicht, du wirst sehen, was du davon hast“ seinen

Boss zu holen. Dieser stellte sich geschickter an,

bekam mich und die Schneeeule zu fassen und

sperrte uns in getrennte Käfige. Ich spürte die

Trauer und Angst meiner neuen / alten Gefährtin

und wusste, es liegt an mir uns zu befreien. Ich be-

gann zu verzweifeln, weil ich keine Idee hatte, wie

ich das bewerkstelligen sollte. Nach geraumer Zeit

öffneten sich plötzlich wie von Zauberhand die

Schlösser beider Käfige und in einem unbeobachte-

ten Moment konnten wir fliehen. Erst als wir in si-

cherer Entfernung eine kleine Pause einlegten,

wurde mir klar, dass es meine Kräfte waren, die die

Verriegelungen geöffnet hatten.

In verschiedenen Kulturen wird einer Eule die

Weisheit, Wissen und die Wissbegierde zugespro-

chen. Ich konnte mir zunächst keinen Reim darauf

machen, was mir dieser Traum denn nun sagen

sollte. Ich fühlte mich den ganzen Tag irgendwie

einfach verbunden mit Roberta der weißen

Schneeeule, so als würde großes Wissen in mir

schlummern. Vielleicht wäre noch wichtig zu erwäh-

nen, dass ich vor vielen Jahren eine schamanische

Ausbildung gemacht habe und mir daher die Arbeit

und der Umgang mit Krafttieren sehr vertraut ist.

Oh, und nein, es ist keinesfalls „Voodoo“, sondern

Schamanismus bedeutet einfach: leben im Einklang

mit der Natur und deren Gesetze, Einfühlsamkeit

und ein bisschen ;) Spiritualität.

Aber zurück zur Geschichte:

einen Tag später rief mein Sohn an und sagte un-

sere Verabredung zum Grillen für den Abend ab.

Der Grund ließ mich erschaudern. Eine seiner

Katzen, genaugenommen der Kater Findus, war seit

ein paar Tagen verschwunden gewesen und heute

lag er fast reglos auf der Wiese des

Nachbargrundstücks. Er wurde sofort vom Vater

meines Sohnes, meinem Exmann, in die Tierklinik

gebracht, die feststellten, dass er Maden im Körper

hatte, seine Körpertemperatur sehr niedrig und sein

Nierenwert praktisch nicht mehr messbar war. Die

Tierärzte waren anhand seines schlechten Zustands

sehr pessimistisch „zu 99% wird er es wohl nicht

schaffen“. Gegen 18:00 Uhr desselben Tages woll-

ten sie sich melden und Informationen bezüglich

seines aktuellen Zustands berichten, sollte er noch

leben. Mein Sohn war verständlicherweise am

Boden zerstört, hatte er doch die letzten 11 Jahre mit

seinem Kater verbracht. Auch mich traf diese

schlechte Prognose sehr. Gerade Findus war immer

sehr mit mir verbunden, schlief häufig bei mir im

Bett, er war eben der schwarze Kater der Hexe. (Ich

war ja da schließlich schon eine Schamanin). So tief

unsere Verbindung war, so „beleidigt“ war er, als ich

mich von meinem Mann trennte und auszog. Ab

diesem Zeitpunkt wurde ich keines Blickes mehr ge-

würdigt, wenn ich dort war um meinen Sohn abzu-

holen oder zu bringen.

Mein Sohn versprach, sich nach 18:00 zu melden,

wenn es etwas Neues gab. Wir beendeten das

Gespräch weinend und ich stand einige Momente

da wie erstarrt. Wie aus der Ferne nahm ich die

Nachrichten im Radio wahr, in denen über den

Brand am Bloxberg berichtet wurde. Plötzlich

wusste ich, was zu tun war.

Ich eilte in mein Büro um mich ungestört mit der

Anderswelt und meinem Krafttier zu verbinden. In

den vergangenen Jahren verband ich mich weiß

Gott viele duzend Male mit der Anderswelt, aber

dieses Mal war es anders. Es herrschte eine extrem

angespannte Energie, die Spirits schienen teilweise

abwesend, oder mit merkwürdigen grauen, ver-

schleierten Energien beschäftig. Mein Krafttier be-

gleitete mich in die untere Welt, aber auch sie (eine

Gepardin) schien nicht richtig bei der Sache zu sein.

Auf meine Nachfrage was denn los sei, schüttelte

sie sich kurz, so als müsste sie Ballast abwerfen und

schaute mich durchdringend an. „Du hast gehört,

dass sich an einem sehr spirituellen Platz Flammen

ihren Weg bahnen? Wir haben gerade einen großen

Kampf zu kämpfen. Unwissende dunkle Mächte

zweifeln die Spiritualität an und wollen unsere heili-

gen Orte vernichten. Aber gemeinsam schaffen wir

es und selbst die Flammen werden keinen bleiben-

den Schaden anrichten können.“ Damit hatte ich

nicht gerechnet, aber es kam noch schlimmer. Wir

waren einige Schritte gegangen, dann zeigte mein

Krafttier auf die Seele von Findus. „Er war beim

Kampf an vorderster Front und wurde verwundet.

Ich weiß warum du hier bist, geh zu ihm!“

„Aber ich brauche eure Unterstützung, was soll ich

tun“ fragte ich mit verzweifeltem Blick auf die

immer schwächer leuchtende Seele von Findus.

Mein Krafttier lächelte „du weißt genau was zu tun

ist, du hast die Weisheit und das uralte Wissen,

denke an Roberta. Du brauchst uns nicht!“

Ich blickte zu Findus und ging langsam vor ihm in

die Hocke. Ich legte meine Hände an seinen

Seelenkörper und spürte sofort, wie heilende

Energie auf ihn überging. Nach einer Weile hob er

den Kopf und sah mich mit seinen bersteinfarbenen

Augen dankbar an. „Meine Verbündete, danke, dass

Du mir Heilkräfte schenkst.“ Seine Aura begann

stärker zu leuchten und ich spürte den Erfolg mei-

ner Heilung. Ich war so dankbar, dass ich das rich-

tige getan hatte, wollte aber noch eine Frage

stellen.

„Warum hast du mich damals nach meinem Auszug

ignoriert? Ich dachte, wir sind ein Team?“

„Du solltest loslassen und da war es nicht von

Vorteil, unsere Verbindung aufrecht zu erhalten.“

OK, das erklärte es zumindest, auch wenn ich es

nicht sofort verstand. Es ging Findus nun deutlich

besser und nach eindringlichen Worten meinerseits,

er möge sich künftig bitte etwas mehr vorsehen,

war es Zeit aufzubrechen.

Ich verabschiedete mich, wandte mich zum Gehen

und hörte noch wie Findus sagte: „Ich sehe deine

Flügel“ Abrupt drehte ich mich um, Findus zwinkerte

kurz, legte seinen Kopf auf die Pfötchen und schloss

die Augen mit einem Seufzer.

Ich sah fragend mein Krafttier an, sie zuckte kurz mit

der Schulter und sagte nur „naja, er hat ja recht

Ich verlies die Anderswelt mit einem besseren

Gefühl, als ich gekommen war. Ohne Umschweife

ging ich auf unsere Terrasse, stellte mich in die

Richtung in der die Tierklinik war, formte mit den

Händen eine grüne Heilkugel und ließ diese auf die

Größe eines Fußballs wachsen. Ich schickte sie in

Richtung der Klinik, um so die Fernheilung

anzustoßen.

Mein Sohn rief mich 2 Stunden später an und er-

zählte mir, dass es Findus etwas besser gehe; ich

war so unglaublich dankbar und erleichtert. In die-

ser Nacht wachte ich mehrfach auf, jedes Mal war

der Gedanke an Findus präsent und ich schickte ihm

Heilenergie.

Als mich an diesem Nachmittag die Information er-

reichte, dass alle Maden besiegt seien, die

Körpertemperatur auf ein normales Maß angestie-

gen war und alle Blutwerte bis auf einen wieder

normal waren, mischte sich zu diesem Gefühl von

Erleichterung und Dankbarkeit eine riesengroße

Freude. Wir hatten es geschafft! Ein Lächeln um-

spielte meine Lippen und versonnen beobachtete

ich die zahlreichen Schmetterlinge die sich neuer-

dings in unserem Garten tummelten. Ein eindeuti-

ges Zeichen für Transformation auf allen Ebenen.

Als in diesem Moment der Sprecher im Radio vom

Brand am Bloxberg berichtete „der Brand ist unter

Kontrolle, nach ersten Ermittlungen es war wohl

Brandstiftung“ formten meine Lippen ein leises „ich

weiß!“

Dies ist meine Geschichte. Wenn sie dir gefallen

hat, freut mich das sehr. Vielleicht ist es für dich nur

eine Geschichte, vielleicht erkennst du aber auch

die für DICH wichtige und richtige Wahrheit.

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Wusstest Du, dass jeder von uns im Alltag

mindestens schon einmal hypnotisiert war?

Jetzt denkst Du bestimmt, ich aber nicht, bei mir

klappt keine Hypnose, das lasse ich nicht zu.

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es ist nicht viel los, du hörst deine Lieblingsmusik

und bist komplett entspannt. Gas geben, bremsen,

Spur wechseln, alles geht automatisch, ohne dass

Du darüber nachdenkst. Deine Gedanken gehen auf

die Reise, vielleicht freust Du dich auf das Ziel

Deiner Reise, oder Du hattest im Vorfeld einen

Streit oder ein schönes Erlebnis. Es tauchen

Gefühle zu deinen Bildern im Kopf auf und schon

bist Du in einem hypnotischen Zustand ;)

Denn wenn dich nachher einer fragt, ob Du Dich an

ein bestimmtes Schild oder Gebäude am

Straßenrand erinnern kannst, wirst Du das

verneinen.

Warum passieren dann aber nicht mehr Unfälle,

weil wir „unkonzentriert“ sind?

Auch da spielt das Unterbewusstsein eine große

Rolle. Sobald eine Situation auftaucht, die nicht in

diese Routine „Autofahren“ passt, schaltet der

Focus in Sekundenbruchteilen auf Konzentration

um und wir sind wieder voll im hier und jetzt.

Dasselbe würde auch bei einer Hypnosesitzung

passieren, wenn Dein Unterbewusstsein mit einer

Suggestion nicht einverstanden wäre oder Du Dich

plötzlich unwohl fühlen würdest. Die Macht des

Unterbewusstseins ist enorm. 95 98 % aller

Prozesse laufen unterbewusst ab. Wenn wir etwas

denken, sagen oder tun, hat dieser Teil schon längst

entschieden, wohin die Reise geht, was unser

Gehirn macht und wir sind so ziemlich die letzten,

die diese Information bekommen :)

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können wir unser Unterbewusstsein ein wenig mehr

in den bewussten Alltag mit einbeziehen.

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